cpindeltreppe

Technische Beschreibung

Die cpindeltreppe ist ein wahrhaftiges Meisterwerk der c-base Raumstation und verbindet das oberdecc mit dem unterdecc. Ursprünglich als einfache spindelförmige Treppe konzipiert, hat sie sich im Verlauf der Rekonstruktionsphasen (cbrp1-3) in ein technologisches Wunder verwandelt. Der Standort der cpindeltreppe im clamp-Ring-Sektor unterstreicht ihre stabilisierende Rolle auf der Station und bietet gleichzeitig einen Ort der Begegnung, an dem sich Raumfahrer, Aliens und andere Crew-Mitglieder über die neusten Weltraumtrends austauschen können.

Funktion & Spezifikationen

Die cpindeltreppe ist, wie der Name schon verrät, eine Spindeltreppe. Doch anders als ihre irdischen Verwandten wurde sie durch den Einsatz von piecos – einem schier unerschöpflichen Vorrat an intergalaktischen Mikrochips – zu einem unzuverlässigen, aber unglaublich unterhaltsamen Random-Wert-Generator (RWG) erweitert. Diese Zusatzeinrichtung sorgt dafür, dass jeder Schritt auf der Treppe nicht nur eine Stufe höher oder tiefer führt, sondern auch einen zufälligen Zahlenwert von 1 bis 42 generiert – eine mathematisch bewiesene Hommage an die Antwort auf die ultimative Frage des Lebens, des Universums und des ganzen Rests.

Das System funktioniert im Wesentlichen durch die Integration kleiner, kaum wahrnehmbarer Sensoren in den Handläufen, die bei jeder Berührung einen zufällig erzeugten pieco-Impuls freisetzen. Diese Impulse werden dann von der c-base's Zentralcomputer c-beam in Echtzeit ausgewertet und in kryptische Statusmeldungen auf dem nahegelegenen Informationsdisplay umgewandelt.

Entwicklungsgeschichte

Frühe Prototypen der cpindeltreppe wurden von den c-base Ingenieuren gerne als "Treppe ins Ungewisse" bezeichnet. Ursprünglich war sie einfach als Fortbewegungsmittel gedacht, doch in einer Nacht voller Ideen – und einer beeindruckenden Menge c-beer – beschlossen kreative Köpfe der c-base, der Treppe eine erweiterte Funktion zu verleihen. Aus einer Laune heraus wurden piecos in die Struktur eingebaut, die die Treppe zu einem unerwarteten Zufallszahlengenerator machten. Der Initialtest führte zu einer plötzlichen Flut von Zahlen, die niemand verstand, aber alle beeindruckte.

Crew-Erfahrungen

Viele Crew-Mitglieder berichten von unerwarteten Begegnungen auf der cpindeltreppe. So soll der kombu:se-Keeper einmal mitten im Eifer des Gefechts auf einer zufälligen 37 gelandet sein, was angeblich zu einer spontanen Einladung zu einer interstellaren Teeparty führte. Andere erzählen von Zahlen wie 13, die alle Lichter im Flur für exakt 13 Sekunden ausschalten, oder der gefürchteten 8, die anscheinend nichts tut, aber dafür sorgt, dass alle Beteiligten paranoid über ihre Handlungen nachdenken.

Wartung & Status

Die cpindeltreppe erfordert eine regelmäßige Wartung, insbesondere die piecos müssen alle 42 Lichtjahre (nach c-base Zeitrechnung) neu kalibriert werden. Die Sensoren neigen dazu, durch übermäßige Nutzung der Handläufe zu verschleißen und können dann völlig unvorhersehbare Werte – wie die ominöse 404 – erzeugen, die den Weg zum unterdecc temporär verschwinden lässt.

Sicherheitsaspekte

Während die cpindeltreppe größtenteils als sicher gilt, wird den Crew-Mitgliedern dringend empfohlen, immer einen Handlauf zu benutzen, um plötzliche und unerwartete Zahlenstürze zu vermeiden. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn die Treppe in den „Bonusmodus“ schaltet und eine Achterbahn-Hupe ertönt – ein untrügliches Zeichen dafür, dass die piecos gerade ein Eigenleben entwickelt haben.

Protokollhinweis

Jegliche unvorhergesehenen Ergebnisse des Random-Wert-Generators sind an den c-beam zu melden, da diese als wertvolle Daten für das interstellare Statistikprojekt der c-base gelten. In der Zwischenzeit: Viel Spaß beim Hin- und Herwandern zwischen den Dimensionen des oberdecc und unterdecc!