artefactbeschreibung
der kleiderständer gehört zu den meistübersehenen, aber dennoch stets präsenten elemente in der mainhall der c-base. obwohl er oft im weg zu stehen scheint und gelegentlich als bloßes ablageziel für jacken, mützen oder event-dekorationen genutzt wird, besitzt er – so munkelt man – einen deutlich tieferen nutzen.
bei genauerer betrachtung fällt seine ungewöhnliche konstruktion auf: zu stabil für einen gewöhnlichen kleiderständer, zu mobil für eine festverbaute stationseinheit. er wird bei events aktiviert und in betriebsbereiten zustand versetzt – ein prozess, den nur eingeweihte der crew vollständig verstehen. in ruhigen zeiten steht er scheinbar untätig in ecken oder fluren, doch seine sensorik bleibt wachsam.
c-geschichte
laut einem überlieferten fragment aus dem logbuch LGBN 5:7
, könnte es sich ursprünglich um einen halterungsmechanismus aus einem der habitatringe handeln – vielleicht aus dem carbon-ring, wo kleidung, atmosphärenanzüge und schleusentextilien verstaut wurden. es ist unklar, wie dieses modul seinen weg in die mainhall fand, doch wahrscheinlich wurde es im rahmen des cbrp2
temporär umgewidmet und während cbrp3
dauerhaft integriert.
eine der populäreren theorien unter membern und aliens alike besagt, dass der kleiderständer ursprünglich teil einer exocortex-schnittstelle war: eine station, an der crewmitglieder ihre übermäntel und geistigen lasten zugleich ablegen konnten. diese interpretation erfreut sich besonderer beliebtheit bei storytelling-führungen und wurde auch in mehreren raumstationstheaterproduktionen eingebaut.
heutige nutzung
in der gegenwart dient der kleiderständer vor allem als garderobe während veranstaltungen. in seiner nähe wurden QR-marker platziert, die mit dem cbag3-system verknüpft sind und bei scan zugang zu weiteren daten freischalten könnten – sofern diese je wieder gefunden oder entsperrt werden.
trotz seiner funktionalen nutzbarkeit bleibt der kleiderständer ein rätsel. ob er wirklich nur jacken trägt – oder doch erinnerungen an eine vergangene zukunft – lässt sich nicht mit sicherheit sagen. doch wie so oft gilt auch hier: das unscheinbarste artefact könnte die tiefsten verbindungen zum ursprünglichen missionsauftrag der c-base enthalten.
Artefaktbeschreibung
Er steht oft im Weg – aber angeblich hat er einen tieferen Sinn.
Der Kleiderständer in der Mainhall ist mehr als nur ein funktionales Möbelstück: Bei Veranstaltungen wird er als Garderobe genutzt, im Alltag hingegen wirkt er wie ein stiller Beobachter der Station. Crewmitglieder berichten immer wieder von einem seltsamen Gefühl, wenn sie in seiner Nähe vorbeigehen – als würde er sie scannen.
Seine Herkunft ist unklar. Manche vermuten, dass er ursprünglich aus dem Carbon-Ring stammt und dort Teil eines textilen Lagermoduls war. Andere behaupten, er sei ein Überbleibsel aus der Frühphase des cbrp2
, das in cbrp3
zu einem stabilisierten Haltesystem modifiziert wurde.
Mythos und Ursprung
Einige der älteren Mitglieder erzählen von einer Phase, in der der Kleiderständer kurzzeitig als Interface zur mentalen Entlastung von Besatzungsmitgliedern diente. Jacken und Gedanken wurden gleichzeitig abgelegt. Ob diese Funktion rekonstruierbar ist, bleibt offen.
Im Logbuch LGBN 5:7
findet sich ein kryptischer Eintrag, der möglicherweise auf den Ständer Bezug nimmt: „…strukturierte Trägerstange mit sieben Andockpunkten…“. Ob damit wirklich das vorliegende Artefakt gemeint ist, ist allerdings umstritten.
Nutzung heute
Der Kleiderständer ist aktiv in Betrieb und wird regelmäßig bei Events verwendet. Trotz (oder wegen) seiner offensichtlichen Schlichtheit gehört er mittlerweile zu den vertrautesten Artefakten an Bord.
Ein Hinweis aus dem Allmanach mahnt jedoch zur Vorsicht: Bei mehr als sieben gleichzeitig angehängten Jacken kann es zur lokalen Faltung der Raumzeit kommen.
Description
It’s always in the way – but apparently it serves a deeper purpose.
At first glance, this coat rack in the mainhall appears to be nothing more than a utilitarian object used during events. But legends and logs suggest it might have a more mysterious past.
Some believe it originated from the carbon ring, where it was once part of a storage module for atmospheric suits and textile containers. Others speculate it was introduced during cbrp2 and later adapted in cbrp3 to serve as a multi-use holder for both physical and cognitive burdens.
Lore
A partially recovered entry from LGBN 5:7
refers to a "modular textile convergence pole" with seven docking points – a description some associate with this very artefact. Whether this is coincidence or confirmation remains undecided.
Another story tells of its use in the early days of reconstruction as an “exocortex disconnection hub” – where crew members could hang their coats and detach lingering thoughts.
Current Use
During events, the coat rack still does what it was designed to do: hold garments. But be careful – if more than seven items are placed on it at once, strange field disturbances have been reported.
Some say it remembers every jacket ever hung on it. Others say it judges.